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Pfarre Furth

Sakramente sind äußere Zeichen, mit innerer Wirkung, durch die Jesus uns nahe ist.

 

 

Taufe

Zur Anmeldung für die Taufe sind folgende Dokumente mitzubringen:
  • Geburtsurkunde des Kindes
  • Taufscheine der Eltern
  • Taufschein des Paten
  • Heiratsurkunde der Eltern (sofern vorhanden)
Der Taufpate muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, katholisch sein, nicht ausgetreten und das Sakrament der Firmung empfangen haben. Er begleitet den Täufling bei der Taufe. Für das spätere Leben und die religiöse Erziehung soll er dem Täufling ein guter Begleiter und ein Vorbild als Christ sein. Ein Getaufter, der einer nicht-katholischen kirchlichen Gemeinschaft angehört, kann gemeinsam mit einem Taufpaten als Taufzeuge fungieren.

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Firmung

Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht sind die sieben Gaben des heiligen Geistes, mit denen der Firmling in der Firmung erfüllt wird. Diese Gaben sollen die Früchte des Hl. Geistes entfalten helfen, vor allem Liebe, Frieden und Freude des Herzens. Er soll als ein versöhnter Mensch sein Leben gestalten, mit Gott, den Menschen und sich selbst versöhnt sein und diesen Frieden in unsere Welt hineintragen.

In unserer Pfarre findet die Firmspendung mit vorausgehender Firmvorbereitung alle zwei Jahre statt. Die Vorbereitung soll dem Firmling einen guten Überblick über wesentliche Fragen des christlichen Glaubens geben. Er/Sie soll die Pfarrgemeinde als eine Gemeinschaft von Christen näher kennenlernen.

Der Firmkandidat muss getauft sein, vor dem bei der Ankündigung der Firmung mitgeteilten Stichtag geboren sein (er soll im Jahr der Firmung wenigstens 12 Jahre alt werden) und in unserer Pfarre wohnhaft sein. Regelmäßige Teilnahme an den Vorbereitungsstunden sowie ein Interesse am Leben der christlichen Gemeinde sind Voraussetzung für den Empfang der Firmung. 

Der Firmpate muss römisch-katholisch sein, selbst das Sakrament der Firmung empfangen haben und den Firmling in einer christlichen Lebensführung unterstützen und begleiten.


Ehe

Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. (1. Korintherbrief 13,7)

Sobald Sie sich für einen Trauungstermin entschieden haben, sollten Sie diesen Termin mit dem zuständigen Pfarrer absprechen und einen Termin für das Traugespräch vereinbaren. Dabei mitzubringen sind ein neu ausgestellter Taufschein (diesen erhalten Sie in Ihrer Taufpfarre - es sollte auch vermerkt sein, dass Sie noch nicht kirchlich geheiratet haben) und, falls schon vorhanden, die standesamtliche Trauungsurkunde. Voraussetzungen für die kirchliche Trauung sind neben der vorausgegangenen standesamtlichen Eheschließung auch der Besuch eines Eheseminars.

Es sind bei der kirchlichen Trauung mindestens zwei Trauzeugen erforderlich.

Krankensalbung

"Durch diese Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, helfe dir. In seiner Gnade richte er dich auf."

Dieses Gebet spricht der Priester, wenn er dem Kranken das Sakrament der Krankensalbung spendet.


Im Jakobusbrief, Kap. 5, Verse 14 und 15, steht: "Ist einer von Euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben".
 
Das Sakrament der Krankensalbung ist ein sehr schlichtes Zeichen. Nach einigen Gebeten bekommt der Kranke mit dem Krankenöl ein Kreuz auf die Stirn und die beiden Handflächen. Dieses Sakrament soll ihn stärken an Leib und Seele für dieses Leben oder für den letzten Lebensweg. 

Bei der Krankensalbung merkt der Kranke, ich bin noch immer in der Gemeinschaft, auch wenn ich nicht zur Kirche gehen kann. Ich gehöre dazu! Die Gemeinschaft stärkt mich und trägt mich in dieser Stunde.
 
Buße
 
Das Sakrament der Buße, das Sakrament der Versöhnung, stiftet zunächst Frieden mit Gott und im eigenen Herzen. Das Urbild dieser Versöhnung ist der barmherzige Vater, der seinem Sohn, obwohl dieser das ganze Erbe durchgebracht hat und ganz unten gelandet ist, entgegenläuft, ihn in die Arme nimmt und ihn wieder als Sohn annimmt. Welcher Vater macht das?
 
Das erste Geschenk des auferstandenen Herrn an seine Jünger ist: "Der Friede sei mit euch!" Er schimpft nicht mit ihnen, ist nicht böse, obwohl sie ihn in seiner schweren Stunde verlassen haben, nein, sein erstes Wort ist: "Friede sei mit euch!"